zum Abschluss unserer diesjährigen Segel-Saison stellen wir wieder nur ein paar Bilder in unser Tagebuch. Auch wenn es uns nur ansatzweise gelingt , die unglaublichen Farben und Formen von Baja Califonia festzuhalten, zumindest ein Versuch zur Erinnerung! schön wars…
Und er dreht sich doch!
Wie eine Nähmaschine schnurrt er, unser Volvo. Zugegeben, wie eine alte, ziemlich laute Nähmaschine
, aber er schnurrt. So ein angenehmes Rattern, wohliges Brummen, ich kann mir gar nicht vorstellen, dass mich der Motorenlärm früher jemals gestört hätte. Und er läuft besser als je zuvor, Rob und Mario haben ausgezeichnete Arbeit geleistet.Natürlich ist das Ganze nicht ganz glatt gegangen. Zuerst sind wir eine Woche am unruhigen Ankerplatz und warten auf einen Platz in der Marina. Um Zeit zu sparen wurde die Pumpe noch am Ankerplatz von Rob ausgebaut, damit Mario sie unter seine Fittiche nehmen kann. Mario betreibt in La Paz eine Spezialwerkstätte für Einspritzpumpen, er zerlegt das Teil und stellt fest, dass er sie nicht reparieren kann, Teile sind innen gebrochen (wohl aufgrund einer alten nicht professionellen Reparatur), wir brauchen eine neue. So eine Einspritzpumpe ist so ziemlich das Teuerste was man beim Motor tauschen kann, unerschwinglich als Neuteil, wenn man überhaupt noch eine bekommt (unser Volvo ist immerhin 28 Jahre alt). Aber Rob und seine Frau Kim finden eine beim „graveyard of engines“ (beim Alt-Teile-Tandler am Boots-Schrottplatz). Mario prüft und stellt fest, dass das Modell nicht passt, zu jung! Kim und Rob suchen weiter und finden eine Pumpe, die zu Modell und Baujahr passt. Mario zerlegt wieder und macht aus zweien eine. Zusätzlich serviciert er die Einspritzdüsen, das war sowieso schon längst überfällig. Dabei gehen die Tage dahin, unsere Nervosität steigt, wir müssen zurück nach Wien, und außerdem wissen wir noch gar nicht, ob der Motor nach dem Einbau der reparierten Pumpe überhaupt funktioniert, oder ob uns der Lord Voldemort der Mechaniker letzte Woche den Rest zerstört hat. Jeden Tag behandle ich auf Anweisung von Rob die Zylinder und Kolben mit Spezial-Spray, damit nur nichts zu rosten beginnt. Die milchige Brühe, die einmal Motoröl war, habe ich sofort gewechselt, und die Ventile und Federn zum Rostschutz mit Robs Wundermittel eingesprüht.
Als ein Platz in der Marina Palmira frei wird segeln wir bis vor die Einfahrt, dann schleppt uns Rob zu unserem Liegeplatz. Fünf Tage reservieren wir in der Marina, dann müssen wir fertig sein, sonst schaffen wir die Rückreise nach Mazatlan und den Flug nach Wien nicht mehr. Und wir haben Glück im Unglück, am letzten Tag baut Rob alles zusammen. Der Motor springt sofort an und läuft besser als zuvor. Herr Volvo bekommt von mir noch zwei weitere Ölwechsel verabreicht, dann wird er als geheilt entlassen.
Kim und Rob von Crossmarine waren ein Geschenk des Himmels, nicht nur dass sie das Problem mit großem Engagement und höchster Professionalität behoben haben, auch menschlich haben uns die beiden tief beeindruckt. Letztendlich hätte es wohl auf der ganzen mexikanischen Pazifik-Küste in dieser Situation keinen besseren Platz für uns gegeben als La Paz. Glück gehabt, Ende gut, alles gut 😊
Es läuft nicht rund
Es läuft nicht rund! „Es“ ist unser Motor, Volvo MD22, eigentlich ein Perkins Prima M50, aber grün lackiert. Schon bei der Ankunft in der Bahia de los Muertos hat er uns im Stich gelassen – in der Nacht, als wir unter Maschine in die Bucht einlaufen und er beschlossen hat, sich ohne „Motor-Aus-Kommando“ einfach abzuschalten. Er springt dann auch nicht wieder an, ein klarer Fall von Meuterei, das hatten wir noch nie! Sofort lassen wir den Anker fallen, zwischen den anderen Booten, der Platz passt perfekt und wir fahren unser ruhigstes Ankermanöver seit 15.000 Seemeilen, fast lautlos.
Zwei Nachtfahrten liegen hinter uns, ich habe fast nicht geschlafen und mich auf die Koje gefreut und dann das. Ein sofortiger Reparaturversuch wird gestartet, ich weiß, dass ich nun sowieso nicht einschlafen kann. Es kann nur an der Treibstoffversorgung liegen, aber alles schaut ok aus. Ich tausche die Dieselfilter, entlüfte den Motor, versuche zu starten – aber im Gegensatz zu mir schläft der Motor tief und fest. Eventuell die Dieselpumpe? Da habe ich sogar eine in Reserve, ich baue sie ein, entlüfte und starte nochmals, aber weiterhin wird die stille „Bucht der Toten“ nicht von Motorlärm gestört. Entnervt gebe ich noch einmal Vollgas, noch ein Startversuch – und er springt an. Er funktioniert! Unser Motor läuft, er war nur müde, jetzt ist er wach!
Ich bin sehr mit mir zufrieden, anscheinend wird noch ein echter Mechaniker aus mir, ich habe den Fehler gefunden, die Dieselpumpe getauscht, Nerven bewahrt, Gas gegeben und alles repariert. Adieu Bucht der Toten, weiter geht’s zurück ins Seglerleben!
Zwei Wochen lang läuft der „Murl“ ohne irgendwelche Macken, er freut sich wohl über die neue Dieselpumpe. Aber dann, wir wollen Anker auf gehen, der Motor springt sofort an – und geht dann wieder aus. Ich habe keine weitere Pumpe mehr , also versuch ich es sofort mit Starten bei Vollgas – und er läuft, als ob nichts gewesen wäre.
Anscheinend werden sich in einer langen Beziehung nicht nur Hunde und Ihre Menschen immer ähnlicher, vielleicht ist es auch mit dem Boot so? Ich brauch Kaffee, er braucht Vollgas in der Früh!
Und weitere zwei Wochen verbringen wir, Tadeja, der Motor und ich, in großer Harmonie. Und wie bei jedem Segel-Urlaub kommt irgendwann der Tag, an dem die Rückreise beginnt. Motor starten, Anker auf, Segel setzen, heimwärts geht’s. Bei der Seelöwen-Kolonie machen wir einen kurzen Anker-Stop zum Schnorcheln mit den possierlichen Tieren, und zurück an Board beginnt das alte Spiel von Neuem. Ich starte, der Motor schläft. Nicht einmal Vollgas kann ihn aufwecken, und diesmal ist es wirklich unangenehm, wir bräuchten den Motor dringend, noch ist ja ruhiges Wetter, aber bei der Abend-Brise wird der Ankerplatz unhaltbar werden, wir liegen dann auf Legerwall. Wir müssen also hier weg, gehen unter Segel Anker-Auf und kreuzen uns bei zwei Knoten Wind von den Riffen frei.
Dann beratschlagen wir wohin es nun weiter gehen soll, wir checken den Wetterbericht und entscheiden dann nach La Paz zu segeln, auch wenn die Bedingungen dazu alles andere als günstig sind. Aber in La Paz gibt es Rob, einen Mechaniker mit gutem Ruf.
Der Wetterbericht stimmt, zuerst haben wir für einige Stunden 2-5 Knoten achterlichen Wind, aber mit dem riesigen Parasailor rauschen wir mit beeindruckenden 1-3 Knoten Fahrt La Paz entgegen. Dann hört der Wind völlig auf und wir treiben mit beinahe der gleichen Geschwindigkeit wieder dorthin von wo wir hergekommen sind, bis der „richtige Wind“ losgeht, halt von der falschen Richtung. Mit Einsetzen der Dunkelheit kommt eine steife Brise auf und wir kreuzen bei viel Wind die ganze Nacht Richtung La Paz, laufen teilweise mit Rumpfgeschwindigkeit, wieder einmal gibt es keinen Schlaf. Bei Sonnenaufgang kommen wir an, den ausgebaggerten Kanal zur Stadt können wir ohne Motor nicht benutzen, also ankern wir weit draußen, bei den Superyachten, ein einsames kleines Segelboot zwischen den schwimmenden Villen der Milliardäre.
Wir kontaktieren Rob, Rob hat aber aktuell keine Zeit. Und dann machen wir das, wofür ich mir seitdem schon 17-mal versucht habe, in den Hintern zu beißen. Wir kontaktieren einen anderen Mechaniker und dieser hat sofort Zeit für uns (alleine das hätte uns schon stutzig machen sollen). Ich hole den Meisterschrauber und seinen Adlatus mit dem Dingi von der Luxus-Marina ab, kaum ist er am Boot verschwindet er im Motorraum und beginnt mit der Analyse. Diese besteht hauptsächlich darin, dass er alles aufschraubt was er in die Finger kriegt, der Diesel spritzt gleich so aus allen Leitungen, zwischendurch bekomme ich immer wieder Kommandos, den Motor zu starten. Länger starten, noch länger draufbleiben! Alles in mir sträubt sich, am liebsten würde ich ihn zurückbeamen zur Marina, aber er ist immerhin Mechaniker, und ich kann nur Dieselpumpen tauschen. Bis es plötzlich eine kleine Explosion gibt und der Motorraum voller Rauch ist, und dann geht gar nichts mehr. Er hat es doch tatsächlich geschafft, den Motor trotz abgesperrten Seeventil mit Salzwasser zu fluten und einen Wasserschlag zu verursachen! Meine „Diesel-Motoren-Ratgeber-Bücher“ an Board sind alle der gleichen Meinung, dass das so ziemlich das Schlimmste ist, was man einem Motor antun kann. Meine Verzweiflung wächst, quasi im Gleichschritt mit den spanischen Flüchen aus dem Motorraum, die immer häufiger und wohl auch deftiger werden. Jede Schraube scheint nun ihren eigenen stillen Widerstand zu leisten. Jetzt ist Schadensbegrenzung angesagt, er baut die Injektoren aus, entfernt das Wasser aus dem Motor – immerhin spritzt sie ihm dabei zweimal ordentlich ins Gesicht, die grauslige Brühe! Sein Sklave muss diese kosten und sagt dann fast genießerhaft „Salzwasser“ (hätte er noch „Jahrgang 2023“ dazu gesagt dann hätte ich ihn wahrscheinlich mitsamt seinem Chef über Board geworfen). Dann wird alles husch-pfusch zusammengebaut (nicht einmal alle Beilagscheiben waren mehr auffindbar in dem Durcheinander, das sie verursacht haben), und schließlich und endlich wird meine anfängliche Vermutung bestätigt: Die Einspritzpumpe arbeitet nicht richtig. Das hätten wir auch ohne das restliche desaströse Werk feststellen können! Ich bin nur noch froh die beiden möglichst schnell vom Boot weg zu haben, zahle sogar ohne Murren, Hauptsache ich sehe sie nie wieder.
Zwischenzeitlich hat sich Rob gemeldet, dem ich die Tragödie per WhatsApp geschildert habe. Er wird sich das ansehen. Als erste Hilfe Maßnahme gibt er uns einen Reinigungs-Spray, den wir in die Zylinder spritzen sollen, um Korrosion und weitere Schäden nach Möglichkeit zu vermeiden. Heute war Rob dann bei uns am Boot, hat mit wenigen Tests festgestellt, dass die Einspritzpumpe nicht richtig arbeitet, hat diese mit den Injektoren ausgebaut und alles zum Reparieren/Servicieren zum Spezialisten gebracht. Ohne Feuerwerk und Wet-Diesel-T-Shirt-Party, ganz unspektakulär. Was sonst noch alles kaputt gemacht wurde, wissen wir noch nicht. Rob ist nett und kompetent, er findet eine Balance zwischen Realität und Hoffnung und sagt, dass der Motor eventuell wieder wird, wir werden sehen. Stück für Stück. Wie lange es dauert, wissen wir nicht, aber unseren Rückflug nach Österreich haben wir schon verschoben, da brauchen wir wenigstens auch nicht nervös werden, wenn wir lesen, dass derzeit wegen dem Ausbruch des Popocatepetls in Mexiko-City der Flughafen gesperrt ist…
PS: Tadeja hat bei diesem Blogbeitrag gnadenlose Qualitätssicherung gemacht, im ersten Feedback sind die Worte „stümperhaft“ und „Kleinkindergeschreibsel“ vorgekommen. Die Frustrationsschwelle scheint ein klein wenig gesunken zu sein. Der Beitrag wird daher ohne weitere Kontrolle veröffentlicht😊.

Sea of Cortez 2021
Es ist knapp nach Mitternacht, einige Tage nach Neumond gibt die schmale bleiche Sichel noch fast kein Licht, dafür leuchten die Sterne umso intensiver. Ich schreibe diesen Beitrag auf der Rückreise nach Mazatlan, während wir den Golf von Kalifornien – wie die Sea of Cortez nun offiziell heißt – queren. Wind ist aufgekommen, die Segel ziehen uns durchs ruhige schwarze Wasser. In den nächsten Stunden wird der Wind auffrischen und kräftig werden, ein Norder wird durchziehen und das Meer in Stimmung und uns zum Tanzen bringen. In Verbindung mit den starken Strömungen bringt der Nordwind eine kurze und steile Welle, zwei Meter Windwelle ist angesagt, gemeinsam mit der Dünung aus SW sorgt dies für Bewegung. Aber noch ist es ruhig, und die Gedanken wandern zurück zu den letzten Wochen im „Aquarium der Welt“, wie Cousteau dieses Meer nannte.
Mit dem Ende der Hurricane-Saison Ende November hat sich auch das Wetter gewandelt, ein Gefühl von Herbst hat sich eingestellt. Auch wenn die Temperatur tagsüber die 30 Grad Marke noch schafft, die Nächte sind schon frisch, manchmal braucht es sogar eine zweite Decke damit es kuschelig bleibt. Alle paar Tage sinkt die Wassertemperatur nun um ein Grad
, mit dem kühlen Wasser kommt auch das Plankton, wir ziehen wieder Leuchtstreifen im nächtlichen Wasser hinter uns her. Die ersten Buckelwale trudeln von Ihrer Reise aus dem hohen Norden ein und vereinzelt sehen wir schon Manta-Rochen, die sich aus dem Wasser katapultieren.Wir schnorcheln mitten in riesigen Fischschwärmen, die ganze Welt um uns glitzert silbern, und einige Meter tiefer stehen die großen Zackenbarsche, zum Festschmaus versammelt. Aus der Luft holen sich die Fregattvögel und die Pelikane ihren Anteil. Wir sehen Fischschwärme aus dem Wasser springen und dahinter, wie Torpedos, ihre Jäger, es ist ein großes „Fressen und gefressen werden“, und auch wir bekommen etwas ab, frischer selbstgefangener Fisch steht bei uns fast täglich am Speiseplan. Riesige Delphinschulen besuchen uns, hunderte Tiere, vielleicht auch mehr als tausend, soweit man blicken kann sehen wir sie springen. Beim wunderbaren Ankerplatz vor der Insel Coronado kommt uns täglich eine „Klasse“ besuchen, Tadeja schwimmt mit ihnen und auch mit den Seelöwen, von denen wir mehrere Kolonien sehen. Noch nie haben wir ein so „lebendiges Meer“ gesehen!
Den November verbringen wir hauptsächlich im Bereich von Loreto, auf den umliegenden Inseln ist das Mobilfunk-Signal noch stark genug, um uns mit Internet zu versorgen, dort können wir wieder Remote arbeiten. Die 8 Stunden Zeitunterschied zu Österreich machen uns zu Frühaufstehern, aber das gibt uns nach der Arbeit noch Zeit für ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen auf den unbewohnten Inseln. Auch zwei Regentage sind uns und der durstigen Natur vergönnt, nach Monaten der Trockenheit endlich ein wenig Wasser, und die Wüste beginnt sofort zu leben. Es ist an Land so trocken, dass ganze Bienenschwärme jeden Tag zu den ankernden Booten fliegen, um dort das dringend notwendige Süßwasser zu finden. Jeder Tropfen aus der Decks-Dusche zieht eine ganze Traube von Bienen an, und wenn es an Deck zu stark summt und schwirrt, dann verziehen wir uns in den Salon, hängen das Moskitonetz vor den Niedergang und warten bis es auftrocknet und die Bienen ihr Glück wo anders versuchen.
Die Nähe zu Loreto ist auch angenehm zum Verproviantieren, an ruhigen Tagen kann man vor dem Ort ankern und einen Landgang machen. Loreto ist eine hübsche kleine Stadt, mit guter nicht übertriebener touristischen Infrastruktur, ausgezeichneten Restaurants und einem Supermarkt mit ganz vernünftiger Auswahl. Auch die KALI MERA braucht ein wenig Aufmerksamkeit und in Loretos Ferreterias finden wir alles was wir dafür benötigen.
Weiter im Norden, in San Juanito, geht es durch die Steinwüste auf Maultieren zu einer Fundstelle von Petroglyphen, nicht vergleichbar mit den großartigen Kunstwerken in der Sierra San Franzisco, aber dennoch beeindruckend. Beeindruckend war auch die Trittsicherheit und Gelassenheit der Maultiere, ob entlang der Klippen oder über felsige Abhänge, durch Kakteenwälder oder am Strand, völlig entspanntes Reiten.
Neu für uns in Mexiko war auch, dass wir viel segelten und der Motor viel seltener zum Einsatz kam als in den letzten Jahren. Wir haben unsere Route dem Wind angepasst und mit dem Einsetzen des Nordwinds den Bug nach Süden gerichtet, ohne Eile haben wir diesmal auch lange Strecken unter Segel zurückgelegt. Diesmal konnte unsere Ketch ihre Stärken richtig ausspielen, Genussegeln bei leichtem Wind mit dem bunten Ballooner am Besan war uns vergönnt.
Vom leichten Wind müssen wir uns aber nun verabschieden, es frischt schon auf, 30 Knoten sollen es in den nächsten Stunden werden, bald wird es Zeit zum Reffen. Ein Tag und eine weitere Nacht liegen noch vor uns, bis wir wieder in unsere Basis in Mazatlan einlaufen. Dort steht dann wieder das übliche „KALI MERA Einlagern“ am Programm, einige intensive Tage, die wir möglichst schnell hinter uns bringen wollen, um noch genug Zeit für eine Landreise durchs Hochland von Mexiko zu haben, bevor es knapp vor Weihnachten wieder zurück nach Wien geht.